Vortrag mit Ärzte ohne Grenzen

5. Mai 2014
20.00 Uhr
Kaiser-Friedrich-Halle

Friedensnobelpreisträger 1999 in Mönchengladbach

Die private, unabhängige Hilfsorganisation leistet medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten. Hierfür wurde ihr 1999 der Friedensnobelpreis verliehen. Ärzte ohne Grenzen ist die deutsche Übersetzung des Namens der 1971 gegründeten größteninternationalen Organisation für medizinische Nothilfe Médecins Sans Frontières. Jährlich werden für Projekte der Organisation etwa 3.000 Ärzte, Psychologen, Krankenschwestern, Hebammen und Logistiker rekrutiert. Mitarbeiter in 19 Sektionen sind dauerhaft damit beschäftigt, Freiwillige anzuwerben, die Finanzen zu verwalten und Beziehungen zu den Medien zu pflegen. Die Mitarbeiter sind unter anderem Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Hebammen, Logistiker und Administratoren. Die Hilfsprojekte sind unterschiedlich und reichen von medizinischer Nothilfe über Bereitstellung von sauberem Wasser und Latrinen bis zur medizinischen Aufklärung der Bevölkerung.

 

Die Veranstaltungsreihe

In der bekannten Veranstaltungsreihe „Nobelpreisträger der Welt in Mönchengladbach“ war am 5. Mai 2014 die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ in der Kaiser-Friedrich-Halle zu Gast.

Bereits seit der Gründung des Initiativkreises Mönchengladbach im Jahr 2003 gewähren Jahr für Jahr Nobelpreisträger Einblicke in die wissenschaftliche Forschung oder die Mechanismen der Weltpolitik. Unter anderem konnte der Initiativkreis bereits herausragende Politiker wie Lech Walesa, Frederik Willem de Klerk, Oscar Arias Sánchez, Shimon Peres, Michail Gorbatschow, Seine Heiligkeit der XIV. Dalai Lama, Kofi Annan, Martti Ahtisaari sowie führende Wissenschaftler wie z.B. Prof. Peter Grünberg, Prof. Harald zur Hausen, Prof. Christopher Pissaridis und Prof. Muhammad Yunus in Mönchengladbach begrüßen.

Schirmherr für den Initiativkreis Mönchengladbach

Prof. Dr. Andreas Lahm
Geschäftsführer der Kliniken Maria Hilf GmbH
Persönliches Mitglied im Initiativkreis Mönchengladbach